Ziel der Netzwerkarbeit ist es, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für die Versorgung von Frühgeborenen und die größtmögliche Unterstützung für ihre Familien in Deutschland zu erreichen.

Zurzeit kämpfen zu früh geborene Kinder und ihre Familien noch mit diversen vermeidbaren Belastungen, die den Alltag während der Akutphase in der Klinik, aber auch nach der Entlassung zusätzlich verkomplizieren.

Einige dieser Einschränkungen ließen sich durch geringfügige Änderungen und Ergänzungen bestehender Regelungen abändern. Doch das setzt ein Bewusstsein für die besondere Ausnahmesituation von betroffenen Familien voraus.

Aufgrund dessen soll insbesondere bundespolitischen Entscheidungsträgern ein Einblick in diese existenzielle Lebenswelt vermittelt und das Thema „Familienorientierung“ in der Frühgeborenenversorgung nähergebracht werden.